Wo will denn Lotte hin?
Nun, ihr werdet es bald erfahren. Heute aber feiern wir erstmal die Halle, die – nachdem sie vor zwei Wochen fleißig gestrichen wurde (über die Farbe breiten wir den Mantel des Schweigens…) – …
…nun auch wunderbar eingerichtet und aufgeräumt ist war. Einen Abend lang.
Macht nix. Im Dunkeln ist’s schön. Und schmeckt’s. Auf das Aufräumen, den Wein und die gute Stimmung!
Natürlich nicht alleine.
Auf die Gemütlichkeit!
Und zur Erinnerung an letztes Jahr ein kleines Filmschmankerl.
Also nicht vergessen:
Nicht vergessen:
Aber das vergeßt ihr ja natürlich gar nicht..
Um 15 Uhr geht’s los. Und zu Ende ist’s, wenn der Letzte umfällt.
Und immer schön aufessen, damit die Sonne scheint!
Nur noch wenige Tage und die Tore des Pleißenhofes öffnen sich erneut für die Zuschauerströme, die Massen an Gästen, alte und neue, Neugierige und Alteingesessene, für alle, die Lust haben uns kennenzulernen und für all die, die kommen, obwohl (oder weil) sie uns schon kennen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Vieles ist schon geschafft, noch mehr ist noch zu tun. Aber wir waren bereits enorm fleißig! Seht selbst:
Die letzten Müllecken wurden beseitigt.
Die Schaukel hängt. (Wirklich!)
Die Einladungen sind verteilt.
Das Heu ist eingefahren.
Der Cafékuchenwagen ist umgeparkt.
Die Scheune ist auf Hochglanz poliert.
Die Discokugel hängt.
Und funkeln tut sie auch schon fast.
Fast.
Die Kleider sind gelüftet.
Das Eis schmeckt auch wieder.
Und als krönender Abschluß des Tages hielt die Feuerwehr neuerlichen Einzug auf dem Hof.
Na dann, auf zum Pleißenhof Sommerfest. Euch erwartet leckeres Essen, Spiel und Spaß, Fahrradkino & Carrerabahn, Essenwiederabhüpfen auf dem Trampolin und schöne Musik für Jung und etwas faltiger. Für die Älteren unter uns (also so ab 15): zum Abend spielt eine Band auf und es wird getanzt zu Live und Konserve! Bis in die Puppen!
Kommt anstoßen!
Kurz vor dem Sommerfest und damit dem inoffiziellen Ende des Frühlings müssen wir unbedingt Selbigem auf dem Hof noch ein bißchen huldigen. Schließlich haben wir ihn uns verdient nach dem langen, harten, frostigen, verschneiten, sibirischen Winter!
Die Natur war wieder ganz besonders hübsch für uns und blühte munter vor sich hin.
Während die Einen schon fleißig die Hacke schwangen…
(fragt nicht, in welchem Stadium der Garten sich jetzt befindet…. möchte jemand Borretsch?)
… schliefen Andere noch den Winter aus…
Doch den Frühling kann man nicht aufhalten…
Er zuckte in den Mundwinkeln…
…er knackte in den Gelenken…
…er schwang die Hüften…
(Stoptanz mit dem Ökotrainer… guckt mal da: www.ökotrainer.de/ ..*Werbungwerbung*)
…er juckte in den Füßen…
…und woanders auch.
Es wurde gelüftet und geschrubbt.
Die Frühlingsgefühle sprudelten und forderten ihre Opfer…
Es schmeckte unterm Holunder…
…unterm Birnbaum…
…und unter Apfelbäumen auch.
Aber ganz besonders gut schmeckte es am frisch auf dem Flohmarkt erstöberten Mobiliar.
Na dann Leute, hoch die Tassen! Auf den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter!
Salute, die Pleißen
…
…
…
Psst…
…
da kommt noch was:
…
Bauer Egon beim Sinnieren über die Ernte dieses Jahr, in der Hand einen edlen, doch ausgetrunkenen Tropfen haltend.
(Sie wollte, dass ich das fotografiere…)
Ehrlich wahr!
(Fotos aus dem Archiv. R.i.P. Pablo)
In Markkleeberg ticken die Uhren langsamer… das wahre Dorfleben eben, romantisch und so. Da macht es auch nichts, wenn man den Fasching nach Aschermittwoch feiert. Der ganze Süßsschnack schmeckt dann auch noch.
Wer kam? Clowns und Zauberer, der Räuber Hotzenplotz (aber nur mit zwei Messern), ein Pirat (später dann Flamenco-Fast-Seil-Tänzerin), Spiderman und eine Elfe, ein Gerippe und ein Gespenst, wilde Katzen und ein Häschen, ein kleiner dicker Drache und ein Pinguin mit Pudelmütze, schöne Damen, Dieter Hendrix und eine Möhre.
Wir packten alte Kindergeburtstagsspiele aus und tanzten zu grottiger Karnevalsmusik.
Und zum Schluß: herrreinspaziert… Der Zirkus der jungen Künste tritt auf. Ein kleines Potpourri:
Die Raubtiershow
Akrobatik auf dem Pferd
Abgang Pferd
Die störrische Seiltänzerin
Standing Ovations als Belohnung für tagelange harte Proben.
Applaus, Applaus und bis zum nächsten Jahr!
Die Plecken
(Pleißenjecken)
